Aal leicht wo
Aale schlüpfen tausende Kilometer von uns entfernt im Atlantik, in den Tangwäldern der Sargassosee nahe den Bahamas. Mit dem Golfstrom erreichen die Aal-Larven Europas Küsten, wo sie in die Flüsse einwandern. Getragen wird die Aktion in Deutschland vom Verband Deutscher Sportfischer VDSF , dem Bundesamt für Naturschutz BfN und dem Verband Deutscher Sporttaucher VDST , in Österreich vom Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz ÖKF sowie in der Schweiz vom Schweizerische Fischereiverband SFV. Aale sind mit ihrem schlangenförmigen und langgestreckten Körper unverwechselbar. Männliche Aale werden bis zu einem halben Meter lang, Weibchen bis zu anderthalb Meter. Aale sind nachtaktiv, tagsüber leben sie auf dem Gewässergrund unter Steinen, im Schlamm oder in Spalten. Sie ernähren sich von Würmern, kleinen Krebsen, Insektenlarven und Fischlaich, auch von kleinen Fischen. Aale schlüpfen im Atlantik, in den Tangwäldern der Sargassosee nahe den Bahamas. Mit dem Golfstrom werden die Larven östlich verdriftet und nach etwa drei Jahren erreichen sie die europäischen Küsten.
Aal kochen für Anfänger
Flussaale sind nachtaktive Tiere. Am Tag verstecken sie sich in Höhlen oder zwischen Steinen. Vom Europäischen Flussaal gibt es zwei Varianten: Die Spitzmaulaale, die vor allem winzige Krebse fressen, und die Breitmaulaale, die sich überwiegend von Fischen ernähren. Beide kommen aber gemeinsam vor. Aale sind sehr robuste Tiere. Sie können für längere Zeit an Land überleben und sogar über Land von einem Gewässer zum anderen kriechen. Wenn es Winter wird, ziehen sie in die tieferen Wasserschichten der Flüsse und vergraben sich im schlammigen Grund. So überdauern sie den Winter. Europäische Flussaale sind so genannte katadrome Wanderfische: Sie wandern zur Fortpflanzung von Flüssen und Seen in das Meer. Umgekehrt ist es bei den so genannten andadromen Wanderfischen wie dem Lachs: Sie wandern zur Fortpflanzung vom Meer in die Flüsse. Sie sind bandförmig und durchsichtig. Man nennt sie "Weidenblattlarven" oder Leptocephalus, was soviel wie "Schmalkopf" bedeutet. Lange hielt man sie für eine eigene Fischart, weil sie den erwachsenen Aalen so gar nicht ähnlich sehen.
Rezept: Einfacher Aalbraten | Aale schlüpfen tausende Kilometer von uns entfernt im Atlantik, in den Tangwäldern der Sargassosee nahe den Bahamas. Mit dem Golfstrom erreichen die Aal-Larven Europas Küsten, wo sie in die Flüsse einwandern. |
Aal richtig zubereiten: Tipps & Tricks | Europäische Flussaale sind faszinierende Fische. Sie schwimmen bis zu Kilometer weit, um sich fortzupflanzen: von den Flüssen Europas über den Atlantik zur Sargassosee. |
Die besten Aalgerichte leicht gemacht | Der Europäische Aal Anguilla anguilla ist eine vom Aussterben bedrohte Art der Aale und in ganz EuropaKleinasien und Nordafrika beheimatet. Er hat einen schlangenförmigen, langgestreckten, drehrunden Körper. |
Rezept: Einfacher Aalbraten
Junge Amerikanische Aale Anguilla rostrata. Die Aale Anguilla , Anguillidae, von lat. Aale kommen mit jeweils einer Art in Europa die im deutschen Sprachraum bekannteste Art, der Europäische Aal , Anguilla anguilla , in Nordamerika östlich der Appalachen und in Japan und dem küstennahen China vor. Auch in den Flüssen des südöstlichen Australien und in Neuseeland lebt jeweils eine Art. Diese Aale besiedeln nur Flüsse, an deren Mündung das Meer direkt in die Tiefe abfällt, niemals Flüsse, die in weiten Flachmeeren münden. Aale fehlen in den kalten Polargebieten, im südlichen Atlantik, im östlichen Pazifik und dem angrenzenden Festland westliches und zentrales Nordamerika, West-, Nord- und Zentralafrika, Mittel- und Südamerika. Aale werden einen halben bis zwei Meter lang und haben bis Wirbel , die nur schwach entwickelte Fortsätze haben. Wobei Aalweibchen mehr als doppelt so lang und schwer werden als die Aalmännchen. Charakteristisch ist ihre langgestreckte, schlangenförmige Gestalt. Der Körper ist walzenförmig und im Querschnitt rund, erst im hinteren Drittel, nach dem Anus, flacht er seitlich ab.
Aal richtig zubereiten: Tipps & Tricks
Dabei werden innerhalb eines Jahres teilweise Strecken von über Kilometern ohne Nahrungsaufnahme gegen den Golfstrom zurückgelegt. Ergebnisse, die per Satellitentelemetrie an Aalen gewonnen wurden, denen satellitenerkennbare Markierungen angebracht wurden, zeigten, dass die Tiere sich während der Wanderung tagsüber in kühlen Wässern zwischen und Metern Tiefe aufhalten und nachts in wärmeren Oberflächenbereichen schwimmen. Dabei legen sie zwischen Irland und den Bahamas auf den ersten Kilometern nur 5—25 Kilometer pro Tag zurück, viel weniger als die 35 Kilometer, die nötig wären, um innerhalb eines Jahres die Strecke von km zu bewältigen. Dieser Umwandlungsprozess dauert ca. Stattdessen entwickeln sich die Geschlechtsorgane, die später die gesamte Leibeshöhle einnehmen. Das Umfärben ist vermutlich eine Anpassung an die Gegebenheiten des offenen Meeres — dort ist ein silbrig-glänzender Unterbauch weniger auffällig als ein gelber. Während der Wanderung müssen sich die Aale den erheblichen Änderungen in der Umgebungs osmolarität anpassen.