3 wochen nach der geburt periode
Viele Frauen fragen sich, wann ihre erste Monatsblutung nach der Geburt eintritt und ob sie der Periode vor der Schwangerschaft ähnlich sein wird. Eine eindeutige Antwort auf diese Fragen gibt es jedoch nicht. Finden Sie heraus, ob der Eisprung nach der Geburt immer mit der Menstruation einhergeht und ob das Stillen eine gute Methode ist, um eine weitere Schwangerschaft zu verhindern. Jede Frau ist anders und durchläuft die Zeit nach der Geburt anders, da der Körper in seinem eigenen Tempo in den Zustand vor der Schwangerschaft zurückkehrt. Aus diesem Grund ist es schwierig zu bestimmen, wann die erste Regelblutung nach der Geburt eintritt. Man geht davon aus, dass sie nicht im Wochenbett, d. Tritt die Blutung in diesem Zeitraum auf, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden. Denn die Blutung kann mit den Resten zusammenhängen, die sich nach der Geburt in der Gebärmutterhöhle befinden. Vieles hängt davon ab, ob die Frau ihr Kind stillt. Je länger regelmässig gestillt wird, desto später setzt in den meisten Fällen die Menstruation ein.
3 Wochen nach der Geburt: Tipps für die Erholung
Die Produktion des follikelstimulierenden Hormons FSH und des luteinisierenden Hormons LH nimmt dagegen wieder Fahrt auf. Die Follikel, die die unreifen Eizellen umgeben, beginnen wieder zu reifen. Dass die erste Periode nach der Geburt trotzdem noch einige Zeit auf sich warten lässt, liegt an einem weiteren Hormon, dem Prolaktin. Es wird im Gehirn genauer: im Hypophysenvorderlappen gebildet, sobald das Östrogen abfällt. Prolaktin sorgt dafür, dass die mütterliche Brust zeitig nach der Geburt Milch produziert - in der Regel kommt es am dritten bis fünften Wochenbetttag zum " Milcheinschuss ". Indem das Baby an der Brust saugt, wird die Produktion von Prolaktin weiter angeregt. Bei den meisten stillenden Müttern verhindert Prolaktin den Eisprung. Als Folge kommt es zur sogenannten Laktationsamenorrhoe oder Stillamenorrhoe, also dem Ausbleiben der Regelblutung in der Stillzeit. Bei Frauen, die nicht stillen, normalisiert sich der Prolaktinspiegel innerhalb von zwei bis drei Wochen. Dann kommt es meist bald zur ersten Periode nach der Geburt.
Essensvorschläge für Mütter in der Wochenbett-Phase | Von geregelt keine Spur. Nach einer Geburt schaltet der Körper offenbar erst mal auf Anarchie: Bei manchen Frauen kommt die Periode mehr als ein Jahr lang nicht. |
Die ersten 3 Wochen mit dem Baby: Erfahrungsberichte | Viele Frauen fragen sich, wann ihre erste Monatsblutung nach der Geburt eintritt und ob sie der Periode vor der Schwangerschaft ähnlich sein wird. Eine eindeutige Antwort auf diese Fragen gibt es jedoch nicht. |
Essensvorschläge für Mütter in der Wochenbett-Phase
Von geregelt keine Spur. Nach einer Geburt schaltet der Körper offenbar erst mal auf Anarchie: Bei manchen Frauen kommt die Periode mehr als ein Jahr lang nicht. Andere haben wenige Wochen nach der Geburt schon wieder ihre Tage. Einige Frauen freuen sich über die neue Pünktlichkeit ihres Körpers, andere ärgern sich, dass er zu keinem Rhythmus mehr zu finden scheint. Manchmal ist die erste Regel stärker als je zuvor. Oder schwächer. Sie tut mehr weh. Oder weniger. Was ist denn da überhaupt noch normal? Dann dauert es noch weitere zwei Wochen, bis die Blutung einsetzt. Als Faustregel gilt also: Frühestens fünf bis sechs Wochen nach der Geburt kommt die erste Monatsblutung. Auch das fragen sich manche Frauen. In den Tagen nach der Geburt kann es deshalb zu relativ starken Blutungen kommen. Mit dem Monatszyklus haben sie aber nichts zu tun. Zwischen drei und sechs Wochen dauert der Wochenfluss. Bei einem Kaiserschnitt ist er meist schneller vorbei. Wie lang der Wochenfluss anhält, hängt auch von der Zahl der Geburten ab. Mit jedem Kind dauert es etwas länger, bis sich die Gebärmutter zusammengezogen hat.
Die ersten 3 Wochen mit dem Baby: Erfahrungsberichte
Insgesamt sinkt mit der Zeit auch bei stillenden Frauen der Prolaktinwert zusammen mit anderen Hormonwerten langsam ab. Deshalb kann schon eine einmalige Stillpause in der Nacht dazu führen, dass es zu einem Eisprung kommt. Wird acht Wochen voll gestillt, kehrt die Fruchtbarkeit schätzungsweise um die Woche nach der Geburt zurück. Je mehr Zeit seit der Geburt vergeht, umso wahrscheinlicher wird ein Eisprung und damit auch die Möglichkeit, wieder schwanger zu werden. Die erste Monatsblutung nach der Geburt bedeutet allerdings nicht immer, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Sie ist aber ein deutliches Zeichen, dass die Fruchtbarkeit zurückkehrt. Stillt eine Frau nicht oder nur teilweise, bekommt sie meist innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt, frühestens nach vier Wochen, ihre erste Periode. Bei mehr als der Hälfte der nicht stillenden Frauen tritt sie innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen ein. Übersicht Die Schwangerschaft Übersicht Bin ich schwanger? Schwangerschaftsverlauf Kindliche Entwicklung Schwangerschaftsvorsorge Pränataldiagnostik Ohne Partner durch die Schwangerschaft Sex in der Schwangerschaft Gesundheit und Ernährung Das Baby vor Gefahren schützen Beschwerden und Krankheiten Schwanger mit Behinderung.