Ab wie vielen jahren ist youtube erlaubt
YouTube gehört für viele Familien seit Jahren zum Alltag. Nun wollen bereits Grundschulkinder eigene Videobeiträge produzieren und hochladen. Ganz wie ihre Idole — die YouTuber. Eltern sollten jedoch einige Dinge beachten, bevor sie ihrem Kind einen eigenen YouTube-Kanal ermöglichen. Denn das Betreiben eines solchen Kanals ohne die Einwilligung der Erziehungsberechtigten ist seit dem Inkrafttreten der EU- Datenschutz-Grundverordnung am Mai erst ab 16 Jahren erlaubt — und dafür gibt es auch gute Gründe:. Viel Lehrreiches und Unterhaltsames, aber auch Videos mit jugendgefährdenden Inhalten wie Ausschnitten aus Horrorfilmen oder Videos mit rechtsextremen Songs. Übrigens auch bei YouTube Kids. Ist man als Nutzer bei YouTube angemeldet, kann man über die Kommentarfunktion seine Meinung zu den einzelnen Video-Beiträgen abgeben und mit anderen Usern in Kontakt treten. Viele User nutzen die Anonymität des Internets allerdings für öffentliche Beleidigungen, rassistische Bemerkungen oder Drohungen. Dies kann zwar gemeldet werden.
Ab 13 Jahren
Soziale Netzwerke Ab welchem Alter sind Instagram, YouTube und Co. Hinweise, dass eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegen muss, gibt es in den AGB nicht. Beim Anlegen eines neuen Instagram-Profils wird das Alter abgefragt, die Richtigkeit der Angabe jedoch nicht überprüft. Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren können für personalisierte Werbeanzeigen die Zustimmung eines Elternteils per E-Mail einholen. WhatsApp Der Messenger-Dienst WhatsApp von Meta Platforms umgeht das Problem und setzt das Mindestalter auf 16 Jahre. Somit ist eine Einverständniserklärung der Eltern nicht notwendig. Die Alterskontrolle geschieht durch eine einfache Klick-Bestätigung, dass man mindestens 16 Jahre alt ist. Eine weitere Überprüfung des Alters erfolgt nicht. YouTube Die Videoplattform YouTube gibt in ihren AGB an, dass NutzerInnen mindestens 16 Jahre alt sein müssen, um über die Plattform Videos zu schauen. Grundsätzlich würden Jugendliche unter 18 Jahren immer das Einverständnis ihrer Eltern benötigen, um YouTube zu nutzen.
Jugendschutz auf YouTube | Immer wieder erreichen klicksafe Anfragen zum Thema Mindestalter. Verwirrend sind dabei die unterschiedlichen Altersgrenzen und der Fakt, dass viele Kinder und Jugendliche diese Apps dennoch nutzen. |
Altersempfehlungen für YouTube | YouTube gehört für viele Familien seit Jahren zum Alltag. Nun wollen bereits Grundschulkinder eigene Videobeiträge produzieren und hochladen. |
Jugendschutz auf YouTube
Immer wieder erreichen klicksafe Anfragen zum Thema Mindestalter. Verwirrend sind dabei die unterschiedlichen Altersgrenzen und der Fakt, dass viele Kinder und Jugendliche diese Apps dennoch nutzen. Wir erklären, warum Anbieter wie TikTok, Snapchat und Spotify ein Mindestalter festlegen. Und warum das Mindestalter keine Auskunft darüber gibt, ab wann Kinder diese Dienste nutzen sollten. Bitte beachten Sie: Im Februar kündigte WhatsApp die Absenkung des Mindestalters in der EU von 16 auf 13 Jahre an. Unser Artikel erschien am März Die Überschrift dieses Artikels bezieht sich auf das Mindestalter bei WhatsApp zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels. Altersfreigaben sind uns aus unserem Alltag wohlbekannt. Auf jeder DVD oder BluRay prangt gut sichtbar ein Aufkleber der FSK. Alkohol und Tabak werden in Geschäften nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft. Und wer im Internet auf Pornografie zugreifen will, muss bestätigen, über 18 Jahre alt zu sein. Alle diese Regelungen haben den Sinn, Heranwachsende vor Einflüssen zu schützen , die ihre Entwicklung negativ beeinträchtigen könnten.
Altersempfehlungen für YouTube
Einige wollen auch selbst zum YouTube-Star werden. Das Hochladen von Fotos und Videos sollte jedoch gut überlegt werden. Kinder und Jugendliche bieten so selbst eine Angriffsfläche für negative Kommentare und Reaktionen. Das kann zu Cybermobbing führen. Wichtig ist immer vorher zu überlegen, ob ein Foto oder Video so in die Welt kann, bevor man es hochlädt. Auch sind die Persönlichkeitsrechte anderer zu berücksichtigen, falls diese auch auf dem Video zu sehen sind. Nicht alle Videos bei YouTube sind für Kinder und Jugendliche geeignet. Gewalt und pornografische Inhalte können Jüngeren Angst machen und sie verstören. Auch sogenannte Tripberichte sind ungeeignet für Kinder und Jugendliche. In diesen berichten zumeist Einzelpersonen von ihren Erfahrungen mit Drogen. Dabei beschreiben sie die Wirkung, die Umstände und die Erlebnisse, mit denen sie während des Drogenkosums konfrontiert waren. Bei manchen Tripberichten steht das unterhaltende Element im Vordergrund, bei anderen die Informationen über die jeweilige Droge. Ebenfalls nicht immer jugendfrei ist die in vielen Videos gespielte Werbung.