Abart pflanze
Abart , Spielart, Form, in der Literatur uneinheitlich gebrauchte zum Teil als Synonym zu Varietät verwendete Bezeichnung für Pflanzen und Tiere, die sich von den übrigen Angehörigen derselben Art durch geringfügige Abänderungen in einigen körperlichen Merkmalen Merkmal unterscheiden vgl. Meist werden solche Abänderungen durch Klima , Bodenbeschaffenheit oder räumliche Trennung Separation hervorgerufen. So finden sich z. Insekten, Kleinkrebse, Gehäuseschnecken und viele Pflanzen variieren stark. Viele Kulturpflanzen sind graduell durch eine Auswahl von Abarten aus Wildformen entstanden. Bekannt ist die Neigung, Abarten zu bilden, bei unseren Haustieren Hühner, Tauben, Hunde. Aberration , Morphen ; Rassen- und Artbildung I. Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können. Anhäuser , Marcus M. Arnheim, Dr. Katharina K. Becker-Follmann, Dr.
Abartige Pflanzen im Vergleich
Veredelung: Bei der Veredelung werden zwei verschiedene Pflanzen durch Transplantation zu einer vereint. Eine Pflanze mit dem Wurzelwerk und einem kleinen Teil des Haupttriebes dient dabei als sogenannte Unterlage. Die zweite Pflanze auch Edelsorte genannt , bildet den grösseren Teil der neuen Pflanze und prägt mit ihren Eigenschaften das Aussehen und den Wuchs. Veredelt werden insbesondere Gehölze z. Rosen, Obstbäume , aber auch Tomaten und Gurken. Vergeilen: Wenn Pflanzen infolge Lichtmangel bei sehr kleinbleibenden Blättern stark in die Länge schiessen, nennt man das vergeilen. Dies ist gelegentlich bei der Anzucht von Pflanzen auf der Fensterbank zu beobachten. Die jungen schwachen und meist blassen Pflänzchen versuchen dadurch möglichst schnell zu mehr Licht zu kommen. Versamen: Bedeutet die gewünschte oder auch unerwünschte Verbreitung von Pflanzen durch Selbstaussaat. Pflanzen, die gerne versamen, sind zum Beispiel Akelei und Ringelblume. Vertikutieren: Das Vertikutieren lüftet den Rasen, entfernt Moos und abgestorbenes Wurzelmaterial.
Untersuchung von Mutationen in Pflanzen | Auch der Buchstabe V hat einiges an Gärtnerlatein bereit. In diesem Blog erklären wir gärtnerische beziehungsweise botanische Fachausdrücke. |
Die Rolle abartiger Pflanzen in der Ökologie | AbartSpielart, Form, in der Literatur uneinheitlich gebrauchte zum Teil als Synonym zu Varietät verwendete Bezeichnung für Pflanzen und Tiere, die sich von den übrigen Angehörigen derselben Art durch geringfügige Abänderungen in einigen körperlichen Merkmalen Merkmal unterscheiden vgl. Meist werden solche Abänderungen durch KlimaBodenbeschaffenheit oder räumliche Trennung Separation hervorgerufen. |
Künstliche Mutationen und ihre Auswirkungen auf Pflanzen | Diese recht neue Pflanze ist eine Abart des Abendländischen Lebensbaumes. Unsere Auswahlpflanze, bildet eine schöne, dunkelgrüne Kugel mit weichen Nadeln. |
Untersuchung von Mutationen in Pflanzen
Diese recht neue Pflanze ist eine Abart des Abendländischen Lebensbaumes. Unsere Auswahlpflanze, bildet eine schöne, dunkelgrüne Kugel mit weichen Nadeln. Was diese Pflanze besonders macht, ist, dass sie ihre dichte Miniatur-Knotenform ohne Trimmen behält und sich im Winter in ein schönes Purpurblau verfärbt. Die Pflanze eignet sich auch gut als Kübelpflanze und sogar als Zimmerpflanze. Gedeiht nur schlecht in vollem Schatten. Verträgt keine Trockenheit. Bei Ballenware werden Ihre Pflanzen nach der Bestellung aus der Erde geholt. Der Wurzelballen ist fachmännisch in ein Jutenetz verpackt, damit er für den Transport und die Pflanzung kompakt bleibt. Getopfte Ware wird nach dem Ausgraben in einen Kunststoff-Transporttopf gesetzt. Das ist der einzige Unterschied. Containerware auch 'Im Topf gewachsen' genannt sind im Topf gezogene Pflanzen oder Freilandpflanzen, die vor mindestens 6 Monaten aus der Erde genommen und in einen Topf gepflanzt wurden. Im letzteren Fall hat die Pflanze genügend Zeit gehabt, neue Feinwurzeln zu entwickeln.
Die Rolle abartiger Pflanzen in der Ökologie
Damit wurden kleine Abweichungen vom Idealtypus der Art bezeichnet. Generell taten sich die frühen Taxonomen mit der Variation schwer, war ihr Artbegriff doch ein essentialistischer , und nicht vom Populationsdenken geprägt. Bei ihm und anderen frühen Taxonomen war die Varietät die einzige Rangstufe unterhalb der Art. Er fasste hier mindestens vier unterschiedliche Phänomene zusammen: nichtgenetische Modifikationen durch Unterschiede in Ernährung, Klima usw. Es waren also erbliche wie nicht erbliche Eigenschaften, Unterschiede zwischen Individuen wie zwischen Populationen. In seiner Philosophia Botanica schrieb er beispielsweise im Abschnitt über die Pflanzen die Varietät dem Einfluss des Klimas oder des Bodens zu, die in anderem Klima oder Boden wieder verschwinden würde. Im Abschnitt über die Tiere stellte er die erblichen Merkmale der Zuchtrassen ebenfalls als Varietäten dar. Varietätsnamen wurden häufig durch griechische Buchstaben gekennzeichnet und an den Artnamen angehängt. Zoologen verwendeten Varietät lange für geographische Rassen, während die Botaniker damit kultivierte Varietäten oder Varianten innerhalb einer Population bezeichneten.