1 2 xylol wird zu terephtalsäure oxidiert


Free format text : ORIGINAL CODE: Effective date : Kind code of ref document : A1. Extension state : BA ME. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäurederivaten aus Isobuten über p-Xylol. Das Isobuten ist fermentativ hergestelltes Isobuten, dessen höhere Reinheit das Verfahren und die Eigenschaften des erzeugten p-Xylol und der daraus abgeleiteten Terephthalsäurederivaten verbessert. Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure und ihren Derivaten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure und Terephthalsäurederivaten vorzugsweise aus nachwachsenden Rohstoffquellen. Terephthalsäure und deren Derivate sind wichtige technische Verbindungen, die zahlreiche Anwendungen in der Chemie finden. Eine wichtige Anwendung ist z. Für die Herstellung von Terephthalsäureestern z. Nach Umsetzung zu den entsprechenden Estern würden insbesondere relevante Phthalat- Verunreinigungen von Endanwendern nicht akzeptiert werden. 1 2 xylol wird zu terephtalsäure oxidiert

1.2-Xylol zur Terephtalsäure: Oxidationsprozesse

Ebenfalls veraltet ist die Isomerisierung von Dikaliumphthalat zu Dikaliumterephthalat sog. Henkel-I-Verfahren , sowie die Disproportionierung von Kaliumbenzoat zu Dikaliumterephthalat und Benzol Henkel-II-Verfahren , da die vollständige Rückführung des Kaliums nicht ökonomisch gelöst werden konnte. Nach modernen Varianten des Amoco-Verfahrens werden derzeit Anlagen zur Herstellung von PTA mit Jahreskapazitäten über 1 Mio. Das Verfahren eignet sich auch zur Direktoxidation anderer methylierter Benzole oder Naphthaline zu den entsprechenden aromatischen Carbonsäuren , wie z. Weitere Verfahren beruhen auf der Carboxylierung von Benzoesäure mit Kaliumhydrogencarbonat Kolbe-Schmitt-Reaktion sowie auf der Isomerisierung von Kaliumphthalat. Als aussichtsreich werden die folgenden Syntheserouten gehalten, bei denen der C 8 -Aromat p -Xylol durch Verknüpfung biogener C 2n -Reaktanden z. C 6 plus C 2 in Prozess 1. Mit Ethylen aus Bioethanol stammen hier alle Ausgangsmaterialien aus nachwachsenden Quellen.

Synthese von Terephtalsäure aus 1.2-Xylol Mit einem my. Xylol auch Xylen oder Dimethylbenzol, nach der IUPAC -Nomenklatur Dimethylbenzen ist eine farblose Flüssigkeit.
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Synthese von Terephtalsäure aus 1.2-Xylol

Sie zählen zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen und bestehen jeweils aus einem Benzolring mit zwei Methylsubstituenten —CH 3. Durch unterschiedliche Anordnung der Methylgruppen ergeben sich drei Konstitutionsisomere des Xylols: 1,2-Xylol ortho -Xylol , 1,3-Xylol meta -Xylol und 1,4-Xylol para -Xylol. In der Technik z. Als Lösungsmittel verwendete Xylolmischungen enthalten häufig auch Ethylbenzol , das im gleichen Temperaturbereich siedet und ähnliche Lösungseigenschaften besitzt. In Ethern , Alkoholen , Benzol und Aceton zeigen sie jedoch gute Löslichkeit. Wässrige Lösungen zeigen schon im Konzentrationsbereich von 0,53 bis 1,8 ppm einen erkennbaren Geschmack. Die Siedepunkte der drei Isomere liegen nah beieinander, während ihre Schmelzpunkte sich deutlich unterscheiden. Das p -Xylol besitzt, wie z. Benzol oder Cyclohexan , durch seine energetisch günstigere Symmetrie Anordnung der Atome einen vergleichsweise hohen Schmelzpunkt. Rohstoffquellen für die Gewinnung der Xylole sind Kohle aus Steinkohlenteer und Erdöl durch Cracken , wobei Isomerengemische anfallen.

Oxidation von 1.2-Xylol zu Terephtalsäure

Wässrige Lösungen zeigen schon im Konzentrationsbereich von 0,53 bis 1,8 ppm einen erkennbaren Xylolgeschmack. Es ist bei Raumtemperatur eine stark lichtbrechende, farblose, leicht ölige Flüssigkeit. Xylol findet hauptsächlich als Lösungsmittel Verwendung. Es dient zur Herstellung von Kunststoffen, Farben und Klebstoffen. Weiterhin wird es Kraftstoffen zur Erhöhung der Oktanzahl beigemengt. Neben dem Benzol und dem Toluol gehört es zu den BTX-Aromaten. Aus ortho-Xylol wird in ähnlichen Mengen Phthalsäure für die Kunststoffindustrie hergestellt. Des Weiteren findet Xylol bei der Erstellung eines histologischen Präparats als Intermedium seinen Einsatz. Xylol kommt im Steinkohleteer und im Erdöl vor. Die Xylolemissionen sind hauptsächlich auf den Kfz-Verkehr zurückzuführen. In den letzten Jahren ist ein Rückgang der Xylolemissionen zu verzeichnen. Xylol ist biologisch leicht abbaubar. Die Methylgruppen -CH 3 können zu Carboxylgruppen oxidiert werden. Geeignete Oxidationsmittel zur Umsetzung beider Methylgruppen sind beispielsweise Kaliumpermanganat oder Dichromat in Schwefelsäure.