Aids bei katzen symptome


Der Erreger ist das Feline Immundefizienz-Virus FIV aus der Familie der Retroviren. Das Virus schwächt das Immunsystem und löst Folgeerkrankungen aus, die zum Tod führen. Es ähnelt damit dem Auslöser von Aids beim Menschen, ist aber für diesen ungefährlich. Bisher wurden Virusstämme aus neun verschiedenen Katzenarten isoliert; bei vielen weiteren Arten wurden Antikörper gefunden, die auf eine Infektion hindeuten. Klinisch tritt die Erkrankung zumeist bei Tieren auf, die älter als fünf Jahre sind. Eine Infektion hält lebenslang an. Isoliert gehaltene Hauskatzen ohne Kontakt zu Artgenossen sind kaum gefährdet. Zur Hauptrisikogruppe gehören vor allem ältere Freigängerkater mit ausgeprägtem Revierverhalten in Umgebungen mit hoher Katzendichte, da die Tiere dann häufiger in Kämpfe verwickelt werden. Der normale soziale Kontakt zwischen Katzen führt nicht zu einer Ansteckung. Das Virus kann in Speichel , Blut und Liquor cerebrospinalis nachgewiesen werden. Die Hauptübertragung erfolgt vermutlich über Bisse. Diese Vermutung wird gestützt durch die Beobachtung, dass die Seropositivität mit dem Alter der Katzen zunimmt. aids bei katzen symptome

1. Aids bei Katzen: Die ersten Symptome

Warten Sie also nicht zu lange auf einen Tierarztbesuch , wenn Ihre Katze Anzeichen für eine FIV-Infektion zeigt. Nimmt der Tierarzt Ihrer Katze Blut ab, kann er dieses entweder vor Ort oder in einem separaten Labor untersuchen lassen. Unter einem indirekten Nachweis verstehen Tierärzte die Messung spezifischer Antikörper im Blut. Diese sind mithilfe eines Elisa-Tests oder des Western-Blot-Verfahrens nachweisbar. Der Nachteil: Nicht immer bedeutet ein positives Testergebnis, dass die Katze sich mit FIV infiziert hat. Deshalb sollte jedes positive Testergebnis durch einen weiteren Test oder eine andere Methode ergänzt werden. Das Feline Immundefizienzvirus kann in speziellen Labors aus Blut- oder Gewebeproben mittels PCR-Verfahrens nachgewiesen werden. Tierärzte setzen daher häufig auf dieses Verfahren, um ein positives Testergebnis durch einen indirekten Nachweis zu überprüfen. Derzeit ist in Deutschland kein Mittel verfügbar, das gegen eine FIV-Infektion zuverlässig wirkt. Sie bekämpfen bakterielle Sekundärinfektionen mit Antibiotika und stärken das Immunsystem mithilfe von stimulierenden Substanzen Paramunitätsinducer.

2. Verständnis der Symptome von Katzen-Aids FIV bei Katzen wird auch Katzenaids genannt, da es der menschlichen Aids-Erkrankung sehr ähnlich ist. Das Virus, das FIV bei Katzen auslöst, ist weltweit verbreitet und greift das Immunsystem an.
3. Wie erkennen Sie Aids bei Ihrer Katze? Der Erreger ist das Feline Immundefizienz-Virus FIV aus der Familie der Retroviren. Das Virus schwächt das Immunsystem und löst Folgeerkrankungen aus, die zum Tod führen.

2. Verständnis der Symptome von Katzen-Aids

FIV bei Katzen wird auch Katzenaids genannt, da es der menschlichen Aids-Erkrankung sehr ähnlich ist. Das Virus, das FIV bei Katzen auslöst, ist weltweit verbreitet und greift das Immunsystem an. Katzen mit FIV brauchen sehr lange, um sich von Wunden und Krankheiten zu erholen und irgendwann bricht ihr gesamtes Immunsystem zusammen. Welche Symptome FIV bei Katzen auslöst, wie Katzenaids behandelt wird und wie alt Ihre Katze mit FIV werden kann, erfahren Sie hier. Hier finden Sie einen schnellen Überblick zu den häufigsten Fragen zu FIV bei der Katze. Wie lange eine Katze mit FIV leben kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Katze muss gut gepflegt und frühestmöglich behandelt werden. Unter diesen Bedingungen können Katzen mit FIV einige Jahre leben. FIV bleibt bei Katzen lange unentdeckt , da es erst im späteren Verlauf der Krankheit zu Symptomen kommt. Diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass eine Katze an FIV leidet: Katze hat immer wieder Durchfall. Die Katze hat immer wieder Fieber. Entzündungen der Bindehaut oder des Zahnfleischs heilen gar nicht oder nur sehr langsam ab.

3. Wie erkennen Sie Aids bei Ihrer Katze?

Nach dem Biss durch ein infiziertes Tier kann es vorkommen, dass Ihre Katze Fieber bekommt. In den ersten Wochen nach der Infektion akute Phase können Symptome wie Fieber, Durchfall oder Schwellungen der Lymphknoten sowie Abgeschlagenheit auftreten. Dabei produziert die Katze spezifische Antikörper und die Immunabwehr des Körpers beginnt, ohne jedoch die Infektion völlig zu überwinden. In der darauffolgenden Trägerphase kann die Katze die Krankheit übertragen und dabei selbst keine oder nur wenige Symptome der Infektion aufweisen. Diese Phase kann wenige Monate bis Jahre andauern. Im weiteren Verlauf wird die Zellimmunität zerstört, sodass es zur nächsten Phase kommt, in der die Katze neben FIV an weiteren Sekundärinfektionen leidet, die jedoch meist gut behandelbar sind. Zu den Sekundärinfektionen während der Immunschwäche gehören Entzündungen von Zahnfleisch und Maulschleimhaut, sowie Bindehautentzündungen der Katze oder Nasen- und Augenausfluss mit Haut- und Ohrenentzündungen. Auch Nierenfunktionsstörungen oder Tumore können bei Ihrer Katze in dieser Phase entstehen.